Reputation durch verantwortungsbewusstes Handeln stärken

Mangelnde Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Produkten, sozial unverträgliche Arbeitsbedingungen entlang der Produktionsketten, unnötige Umverpackungen, Abbau von Arbeitsplätzen – all das hat Einfluss auf die Reputation und den guten Ruf eines Unternehmens. Dies umso mehr in einer Zeit, in der Unternehmen und auch Schweizer Non-Profit-Organisationen (NPOs) unter ständiger Beobachtung stehen: Sowohl in klassischen als auch in den sozialen Medien wird jegliches Fehlverhalten genau in Augenschein genommen und diskutiert. Im Gegenzug schlagen sich aber auch positive Entwicklungen z.B. im Rahmen eines besonderen Engagements für soziale oder ökologische Themen, entsprechend positiv in der Reputation nieder.
Die verschiedenen Stakeholder:innen reden nicht nur darüber, sie handeln auch entsprechend: Als Konsumierende vermeiden sie Unternehmen mit zweifelhafter Reputation, als potenzielle Mitarbeitende wählen sie Unternehmen mit herausragender Reputation. Deshalb ist Reputationsmanagement nicht mit Krisenkommunikation gleichzusetzen, sondern sollte systematisch gepflegt werden. So wird zunehmend wichtig zu verstehen, wie die verschiedenen Stakeholder:innen über ein Unternehmen denken. Und zwar nicht nur in Zeiten der Krise, um reaktiv handeln zu können, sondern kontinuierlich, um ein systematisches Reputationsmanagement betreiben zu können.

Mit dem GfK Business Reflector das Thema Reputation stärker im Unternehmen verankern

Mit dem Business Reflector bietet GfK Unternehmen und Organisationen eine effiziente Möglichkeit, um herauszufinden, wie es um ihre Reputation bei der Schweizer Bevölkerung bestellt ist. Seit mehr als fünfzehn Jahren erfasst GfK einmal jährlich die Reputation der führenden Schweizer Unternehmen und seit sechs Jahren zudem die Reputation der bekanntesten Schweizer Non-Profit-Organisationen. Die Messung basiert auf einer repräsentativen Befragung der Schweizer Bevölkerung. Jeweils im Januar und Februar werden 3‘500 Personen zwischen 16 und 69 Jahren in der Deutsch- und Westschweiz mittels einer repräsentativen Online-Umfrage befragt. Das Ranking beruht demnach nicht auf einer Analyse von Performance-Daten, Medienberichten oder anderen Kennzahlen und Experteneinschätzungen, sondern allein auf der Meinung der Schweizer Bevölkerung.
GfK erfasst für das jährliche Ranking eine Kerngruppe von Unternehmen, welche die bekanntesten Unternehmen, die 20 SMI-Titel sowie die grössten Schweizer Arbeitgeber:innen umfasst, sofern diese in der Bevölkerung hinreichend bekannt sind. Unternehmen, welche in der Bevölkerung nicht oder kaum bekannt sind, können von den teilnehmenden Personen auch nicht sinnvoll hinsichtlich ihrer Reputation beurteilt werden und werden ausgeschlossen. Daneben werden die 20 bekanntesten Schweizer Non-Profit-Organisationen in die Studie einbezogen. Weitere Unternehmen und Organisationen können sich ausserhalb des Rankings an der Studie beteiligen und sich so direkt mit den führenden Unternehmen und Organisationen der Schweiz vergleichen. Damit stellt der GfK Business Reflector für alle interessierten Unternehmen und Organisationen ein einzigartiges Reputationsbenchmarking zur Verfügung, das als Basis für das Reputationsmonitoring und Reputationsmanagement dient. Es zeigt auf, wo ein Unternehmen im Vergleich zu anderen führenden Unternehmen steht und wie sich die Reputation im Zeitverlauf verändert.
Gemeinsam mit dem fög (Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft), einem assoziierten Institut der Universität Zürich, wurde ein wissenschaftlich fundiertes Messinstrumentarium entwickelt, das die drei zentralen Reputationsdimensionen «rationale Wertschätzung», «emotionale Wertschätzung» und «sozialmoralische Wertschätzung» umfasst. Aus diesen drei Dimensionen wird ein Reputationsindex gebildet, der die zentrale Kennzahl für das GfK Business Reflector Ranking darstellt.
Untersuchungen zeigen, dass insbesondere emotionale Faktoren wie die Sympathie eines Unternehmens zentral für eine gute Reputation sind. Können sich Personen mit einem Unternehmen identifizieren, wird auch die Reputation besser beurteilt. Dabei kommt der sozialmoralischen Verantwortlichkeit eine wesentliche Rolle zu. Die Bevölkerung interessiert sich – wie viele andere Anspruchsgruppen auch – immer stärker dafür, ob ein Unternehmen sich seiner gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Verantwortung bewusst ist. Themen wie Arbeitsplatzsicherung am Standort Schweiz, faire Lieferketten und attraktive Arbeitsbedingungen, Klimaschutz und verantwortungsbewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen sind zentrale Aspekte, die von den Unternehmen erwartet werden.

Abbildung 1: 7 Dimensionen der Nachhaltigkeit

Für eine gute Reputation ist der verantwortungsbewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen ein zentraler Faktor

Wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit ist, sieht man auch am Stellenwert in den persönlichen Werten. Seit über 25 Jahren misst GfK im Rahmen der GfK Consumer Life Studie die Wichtigkeit persönlicher Werte wie zum Beispiel den Schutz der Familie, Freundschaft, Ehrlichkeit oder materielle Sicherheit. Der Schutz der Umwelt gehört zu den wichtigsten zehn Werten der Schweizer Konsumierenden und ist inzwischen sogar wichtiger als Gesundheit und Fitness. Der Klimawandel ist die grösste Sorge der Schweizer:innen, noch vor Themen wie steigende Preise oder der Pandemie. Für fast 70 Prozent der Schweizer:innen ist der Klimawandel ein ernst zu nehmendes Problem.

Für eine gute Reputation ist der verantwortungsbewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen ein zentraler Faktor

Doch Nachhaltigkeit umfasst nicht nur die ökologische Komponente, sondern auch ökonomische und soziale Aspekte. Themen wie soziale Verantwortung und soziale Toleranz wurden in den letzten Jahren wichtiger für die Menschen, nicht nur in der Schweiz. Ganz besonders wichtig sind für die junge Generation Z soziale Toleranz und Chancengleichheit für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft. Ereignisse wie der Brand der Textilfabrik in Bangladesch vor einigen Jahren oder die Berichterstattung in den Medien über die Arbeitsbedingungen in manchen Ländern machen stärker auf die sozialen Aspekte aufmerksam. Dadurch wird es immer wichtiger, wie und wo ein Produkt hergestellt wurde.

GfK Green Gauge® Segmen-tierung identifiziert verschiedene Anspruchsgruppen

Nicht alle Menschen ticken in Bezug auf Nachhaltigkeit gleich. Deshalb hat GfK eine Segmentierung entwickelt, die Menschen anhand ihrer Sorgen, Einstellungen und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit unterscheidet. Das grünste Segment sind die sogenannten Green inDeed. Diese Menschen sind aktiv in Bezug auf nachhaltiges Denken und Handeln. Sie recyceln, achten beim Einkauf auf Nachhaltigkeit, sparen Wasser und Strom und kaufen nur, was sie brauchen. Sie sind bereit, Aufwand für einen nachhaltigen Lebensstil in Kauf zu nehmen. Auch soziale Aspekte, wie soziale Toleranz, Hilfsbereitschaft oder Chancengleichheit sind ihnen sehr wichtig. Unternehmen müssen sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig handeln, um ihre Reputation in dieser Zielgruppe zu erhöhen. Eine sehr grosse Rolle spielt das Thema CO2-Neutralität, aber auch die Einhaltung ethischer Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette hat einen hohen Stellenwert. Darüber hinaus sollten Unternehmen kommunizieren, wie sie sich sozial engagieren.
Die Glamour Green dagegen, die grösste Gruppe, sind Konsumentinnen und Konsumenten, für die Nachhaltigkeit auch ein Statement ist. Sie tragen coole grüne Labels, posten ihren nachhaltigen Lebensstil in den sozialen Medien und suchen Produkte, die Nachhaltigkeit und Status verbinden. Sie wollen auf nichts verzichten, Nachhaltigkeit muss zu ihrem Lebensstil passen. Nachhaltige Produkte sollen Abwechslung und Spass bringen. Sie kaufen häufiger Markenprodukte und achten auf Convenience- und Ökolabel. Diese Zielgruppe erwartet von Unternehmen neben der Übernahme von Verantwortung für die Umwelt vergleichsweise häufig, dass sie Programme implementieren, die soziale Fragen adressieren, die lokale Gemeinschaft unterstützen oder in die Ausbildung der Mitarbeitenden investieren.

Abbildung 2: GfK Green Gauge®

Konsumentinnen und Konsumenten erwarten von Unternehmen, dass sie die Weichen für nachhaltiges Verhalten stellen

och auch wenn Nachhaltigkeit in den Werten und Einstellungen der Konsumierenden eine grosse Rolle spielt, fällt es den Menschen nicht immer leicht, auch selbst entsprechend zu handeln. Das hat verschiedene Gründe. So sind nachhaltige Produkte oft teurer als herkömmliche, oder es fehlt an Wissen, welche Produkte wirklich nachhaltig sind. Einige Menschen sind unsicher, ob nachhaltige Produkte tatsächlich genauso gut sind wie andere Produkte. Andere bezweifeln, ob sie als Individuum wirklich etwas bewirken können. Deshalb wird vor allem von Unternehmen nachhaltiges Handeln erwartet.
Insbesondere bei der Herstellung von Produkten sollten Unternehmen auf Nachhaltigkeit achten, indem sie beispielsweise umweltfreundlich produzieren, erneuerbare Energien nutzen, umweltfreundliche Inhaltstoffe und Verpackungsmaterialien verwenden, lange Transportwege reduzieren und soziale Aspekte wie die faire Bezahlung aller Mitarbeitenden berücksichtigen.

Unternehmen sollten verstehen, welche Rolle Nachhaltigkeit in ihrer Branche spielt

Nur wenige Unternehmen konnten sich schon erfolgreich nachhaltig positionieren, wie eine europäische GfK-Studie zeigt: 19 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten können eine Marke nennen, die umweltfreundlich ist. Die FMCG-Industrie wird in puncto Nachhaltigkeit vergleichsweise gut bewertet, während bei Reisen, Smartphones oder Autos noch Nachholbedarf besteht. Frühzeitiges Handeln hilft, sich hier einen Reputationsvorsprung zu erarbeiten und sich einen langfristigen Vorteil im Wettbewerb zu verschaffen.

Das Wissen um die verschiedenen Nachhaltigkeitssegmente wird im GfK Business Reflector integriert

In diesem Jahr ist die Green Gauge® Segmentierung Teil der GfK Business Reflector Studie. Teilnehmende Unternehmen können so genau sehen, wie die unterschiedlichen Zielgruppen ihr Unternehmen im Vergleich zu den führenden Unternehmen in Bezug auf die verschiedensten Reputationsaspekte beurteilen.
So können sie ganz gezielt auf die Anforderungen und Bedürfnisse der relevanten Zielgruppen eingehen und ihr Reputationsmanagement optimieren. Eine Steigerung der Reputation erfordert zwar Anstrengungen und Investitionen in vielen Bereichen des Unternehmens, wird aber langfristig mit treuen Konsumierenden sowie zufriedenen Mitarbeitenden belohnt.

Abbildung: Erwartungen von Konsumierenden an Unternehmen

Die Spannung steigt!

Nur noch wenige Wochen bis zur diesjährigen Awardverleihung des GfK
Business Reflector und der Veröffentlichung des Swiss Reputation Rankings. Wir freuen uns auf die Verkündung der Gewinner am 28. März in Zürich!
Möchten Sie live dabei sein, wenn wir die Gewinner:innen prämieren? Neben der Awardverleihung können Sie sich auf zwei spannende Referate zum Thema Nachhaltigkeit freuen!
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
-> zur Anmeldung

Möchten Sie sich in der Zwischenzeit vertieft mit den Themen Reputation und Nachhaltigkeit beschäftigen? In unserem Podcast geben wir noch mehr Insights über die Segmente Glamour Green oder Green inDeed aus unserem GfK Green Gauge® Report. Auch kommen die letztjährigen Preisträger:innen zu Wort. Hier können Sie die Episode nachhören.

Dr. Anja Reimer

Client Business Partner und Studienleiterin
GfK Business Reflector

Petra Süptitz

Director Marketing & Consumer Intelligence
GfK

Download Artikel: Swiss Insights News #1
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Agilität als Erfolgsfaktor in einem Zeitalter globaler Unsicherheiten

Derzeit steigen die Preise in fast allen Produktkategorien – Experten sprechen schon von einer Inflation 2.0. Zusätzlich befeuern globale Unruhen sowie anhaltende Lieferengpässe und Warenmängel die Preissteigerungen. Die Inflation sowie die damit verbundenen steigenden Preise sorgen für finanzielle Unsicherheit bei den Konsumenten. Nur 34 Prozent der Verbraucher weltweit glauben, dass sich ihre wirtschaftliche Situation in zwölf Monaten verbessern wird – 2019 waren es noch 41 Prozent.

Gerade in diesen unsicheren Zeiten müssen Business Leader Risiken managen und neue Wachstumsmöglichkeiten schnell und zielgerichtet identifizieren. Hierbei ist Agilität heutzutage zu Recht ein massgeblicher Erfolgsfaktor. Mit einer agilen Arbeitsweise sind Unternehmen in der Lage, flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren, schneller Entscheidungen zu treffen und so der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Ondrej Szabo, Regional Director gfknewron, beschreibt im folgenden Artikel, wie Unternehmen mit der Datenplattform gfknewron agil und flexibel entscheiden können.

Daten und Insights müssen immer zeitnah validiert werden, um auf volatile Marktbedingungen aber auch auf sich ändernde Konsumentenverhalten und Ansprüche zu reagieren oder ihnen vorzugreifen. Markt- und Konsumentendaten bieten die ideale Basis für unternehmerische Entscheidungen und um nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Das gelingt jedoch nur, wenn einige kritische Faktoren beachtet werden. Einerseits müssen Daten und Insights in real time bereitgestellt werden, ein Verzug um Tage oder gar Wochen kann zu einem deutlichen Nachteil führen. Des Weiteren sind marktspezifische Insights ein Muss – der Schweizer Konsument reagiert und kauft anders als der Österreichische und dieser unterscheidet sich wiederum vom Deutschen. Doch sowohl zeitnahe als auch marktspezifische Insights helfen nur bedingt, wenn sie nicht im Sinne einer Demokratisierung in weiten Teilen des Unternehmens zugänglich gemacht werden.

Um auf neue Trends oder disruptive Marktveränderungen zu reagieren, müssen Unternehmen in kurzer Zeit belastbare Entscheidungen treffen. Flexibilität und Schnelligkeit sind klare Business-Erfolgsfaktoren.

Die «Single Source of Truth» verkürzt Abstimmungs-runden zwischen Unternehmensbereichen

Dies gelingt jedoch selten in siloartig organisierten Unternehmen: Wenn der Head of Product nur die Produktanforderungen kennt, die Geschäftsleitung auf den Unternehmenszahlen sitzt, nur die Sales-Abteilung die Kundennachfrage erfasst und lediglich das Marketing die neuesten Trends verfolgt – wie soll das Unternehmen hier schnell eine Entscheidung herbeiführen? Oft führt das zu nicht endenden, kontroversen Abstimmungsrunden – agil ist das nicht.

Oft fehlt eine von allen anerkannte Datengrundlage, eine «Single Source of Truth». Dies löst schwierige Entscheidungsprozesse aus. Anderen Abteilungen Zugriff auf die spezifischen Tools und Daten zu verschaffen, scheitert an Zugriffsrechten oder unterschiedlich strukturierten Dashboards, die mehr verwirren als informieren. Eine zentrale digitale Datenplattform kann dieses Problem lösen und Unternehmen zu mehr Agilität und Sicherheit verhelfen.

Allen Entscheidungsträgern in einem Unternehmen Zugriff auf alle relevanten Daten und Insights zu geben, die in einer gemeinsamen Plattform liegen, hilft bekannte Probleme im Entscheidungsprozess zu beheben.

Denn oft fehlt in Unternehmen eine gemeinsame Informationsbasis. Mit einer zentralen digitalen Plattform, die unternehmenseigene und externe Daten anschaulich aufbereitet, werden viele Abstimmungen überflüssig.

Zudem liegen oft keine objektiven Daten für die Entscheidungsfindung vor, oder die Datengrundlage ist aufgrund der sich rasch verändernden Marktverhältnisse schon wieder veraltet. Bauchgefühl ist zwar ein wertvoller Indikator bei der Entscheidungsfindung, aber digital aufgearbeitete Daten zu Absatzzahlen, Marktposition im Wettbewerb oder zum aktuellen Einkaufsverhalten der Konsumenten ermöglichen faktenbasierte Entscheidungen anstatt eines Blindfluges.

Demokratisierung von Daten, Tools und Insights

In einem interdisziplinären Projekt möchten wir nun die Ideen des Life Engineerings und den daraus Eine Single Source of Truth und die damit einhergehende Demokratisierung von Daten und Insights stärkt die Resilienz eines Unternehmens ungemein. Damit ändern sich Prozesse und Arbeitsweisen hin zu einem agilen Business – eine Änderung, die notwendig ist, um schneller und flexibler auf Veränderungen reagieren zu können.

DeLonghi Deutschland beispielsweise hat sich bewusst für mehr Flexibilität entschieden: Auf Basis von aktuellen Daten in der digitalen Datenplattform gfknewron bespricht das Management-Team täglich die Lage und das geplante Vorgehen. Alle Teilnehmer sind in Echtzeit über den eigenen Geschäftsbereich informiert. Wie Susanne Harring, Geschäftsführerin von DeLonghi Deutschland GmbH auf dem GfK Insight Summit letztes Jahr sagte: «Nach nur zwei Wochen Übergangszeit war das Meeting eine gesetzte und geschätzte Grösse in den täglichen Abläufen von DeLonghi, die niemand mehr missen wollte.»

Digitalisierung der Geschäftsmodelle, daten-basiertes Arbeiten und agiles Denken sind Grundvoraussetzungen für Erfolg in einem Zeitalter der globalen Unsicherheiten. Wir haben bei GfK die Herausforderungen einer solchen Umstellung in den letzten Jahren selbst gespürt, als wir uns vom klassischen Marktforscher zum digitalen Datenunternehmen gewandelt haben. Aufgrund dieser Erfahrung kennen wir die typischen Herausforderungen und können anderen Unternehmen wichtige Hilfestellungen auf ihrem Weg zu Agilität und datenbasierten Entscheidungen geben.

Ondrej Szabo

Regional Director gfknewron

ondrej.szabo@gfk.com

Der Autor
Ondrej Szabo ist Regional Director bei der GfK Schweiz und verantwortet den Vertrieb von softwarebasierten Market Intelligence Lösungen für DACH und Osteuropa. Zuvor hielt er verschiedene Management und Sales Positionen bei der GfK in Europa, Lateinamerika und Asien.

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Swiss Insights News #06

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