1. Vorabstimmungsanalyse zur eidg. Abstimmung vom 7. März 2021

1. Vorabstimmungsanalyse zur eidg. Abstimmung vom 7. März 2021
(Datum Aufschaltung: 29.01.2021)

Die erste Trendstudie des Forschungsinstitutes gfs.bern im Auftrag der SRG SSR zur Abstimmung vom 7. März 2021 ist erschienen.

Wäre bereits Mitte Januar 2021 abgestimmt worden, wäre die Initiative zum Verhüllungsverbot ebenso wie das E-ID-Gesetz und das Freihandelsabkommen mit Indonesien angenommen worden. Die Stimmbeteiligung hätte bei durchschnittlichen 45 Prozent gelegen.

Hier liegt eine Momentaufnahme rund sieben Wochen vor dem Abstimmungstag vor und nicht eine Prognose. Die Studie beschreibt die Ausgangslage zu Beginn der Hauptkampagnen.

Es ist bei einer 95-prozentigen Wahrscheinlichkeit ein statistischer Unsicherheitsbereich von rund ± 3 Prozentpunkten mitzudenken.

Das sind die Hauptergebnisse der ersten von zwei Befragungen zur Volksabstimmung vom 7. März 2021. Realisiert wird die Serie vom Forschungsinstitut gfs.bern für die Medien der SRG SSR.

 

 

Institut

gfs.bern / Projektleitung: Lukas Golder, Martina Mousson

Thema

1. SRG-SSR-Trendstudie zur Abstimmung vom 7. März 2021

Grundgesamtheit (Repräsentativität)

Stimmberechtigte Schweizer*nnen

Stichprobenbildung

CATI: at random/Geburtstagsmethode im Haushalt, geschichtet nach Sprachregionen Online: offene Mitmachumfrage

Stichprobengrösse Total

CATI: 1206
Online: 7861

Stichprobengrösse
geografisch
ungewichtet

Deutschschweiz 705 (CATI) / 7089 (Online)
Westschweiz 301 (CATI) / 121 (Online)
Tessin (200 CATI) / 651 (Online)

Stichprobengrösse gewichtet

Deutschschweiz 6644
Westschweiz 2244
Tessin 379

Unschärfebereich für das Total

2.8 %-Punkte bei einer Merkmalsverteilung von 50%/50%

Unschärfebereich für Teilnehmende

3.6 %-Punkte bei einer Merkmalsverteilung von 50%/50%

Befragungstechnik

CATI RDD Dual Frame / Online

Befragungszeitraum
Publikationstermin

11.01. - 24.01.2021
29.01.2021, 6h

Medien

SRG SSR

Link zum Institut

http://www.gfsbern.ch