2. Vorabstimmungsanalyse zur eidg. Abstimmung vom 10. Juni 2018

2. Vorabstimmungsanalyse zur eidg. Abstimmung vom 10. Juni 2018
(Datum Aufschaltung: 30.05.2018)

Die zweite Trendstudie des Forschungsinstitutes gfs.bern im Auftrag der SRG SSR zu den Abstimmungen vom 10. Juni 2018 ist erschienen.

Wäre bereits am 20. Mai 2018 über die Vorlagen der eidgenössischen Volksabstimmungen vom 10. Juni 2018 entschieden worden, wäre die Vollgeld-Initiative deutlich gescheitert. Das Geldspielgesetz wäre dagegen angenommen worden. Dynamisch betrachtet entwickelt sich die Meinungsbildung zur Vollgeldinitiative Richtung Nein, jene zum Geldspielgesetz Richtung Ja. Beides entspricht dem Regelfall in Richtung Unterstützung der Behördenposition.

Die Beteiligung hätte bei nach wie vor tiefen 40 Prozent gelegen.

Es ist bei einer 95-prozentigen Wahrscheinlichkeit ein statistischer Unsicherheitsbereich von rund ± 3 Prozentpunkten mitzudenken.

Das sind die Hauptergebnisse der zweiten Befragungen zu den Volksabstimmungen vom 10. Juni 2018. Realisiert wird die Serie vom Forschungsinstitut gfs.bern für die Medien der SRG SSR.

 

 

 

Institut

gfs.bern / Projektleitung: Lukas Golder, Martina Mousson, Alexander Frind, Stephan Tschöpe, Noah Herzog, Daniel Bohn

Thema

2. SRG-SSR-Trendstudie zur Abstimmung vom 10. Juni 2018

Grundgesamtheit (Repräsentativität)

Stimmberechtigte SchweizerInnen

Stichprobenbildung

sprachregional geschichtete, doppelte Zufallsauswahl

Stichprobengrösse Total

1411 (ungewichtet)

Stichprobengrösse
geografisch
ungewichtet

Deutschschweiz 708
Westschweiz 403
Tessin 300

Stichprobengrösse
gewichtet

Deutschschweiz 1046
Westschweiz 303
Tessin 62

Unschärfebereich für das Total

2.7 %-Punkte bei einer Merkmalsverteilung von 50%/50%

Unschärfebereich für Teilnehmende

3.7 %-Punkte bei einer Merkmalsverteilung von 50%/50%

Befragungstechnik

CATI Interviews

Befragungszeitraum
Publikationstermin

15. - 23.05.2018
30. Mai 2018, 6h

Medien

SRG SSR, Agenturen, tagesaktuelle Medien

Link

www.gfsbern.ch