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Projektbriefing für Marktforschung 3 2
Das genaue Festlegen des Informationsbedarfes ist das zentrale Kriterium für eine positive Zusammenarbeit von Unternehmen und Marktforschungsinstituten.
Auch bei einem mündlichen Briefinggespräch sollte das Entscheidungsproblem klar umrissen und die bereits vorhandenen relevanten Informationen bekannt sein. Neben einem mündlichen Briefinggespräch sollte dennoch sowohl das Briefing als auch die Instituts-Offerte schriftlich erfolgen, um eventuelle Missverständnisse auszuschliessen.
Je intensiver sich das Institut mit dem Informationsbedarf beschäftigt, desto mehr Fragen wird es stellen. Volle und ehrliche Information ist die Voraussetzung für “massgeschneiderte” Untersuchungsdesigns. Auch die Frage nach den monetären Konsequenzen der Entscheidung und dem Studienbudget sind legitim und verhindern ein “Aneinander Vorbeireden”.
Sollten die Preisvorstellungen der Offerte deutlich voneinander abweichen, so ist in den meisten Fällen ein unterschiedlicher Studienansatz dafür verantwortlich. Das Vertrauen in diese Methodik und das Institut sollten die Entscheidung ebenso beeinflussen wie das Preis-Leistungsverhältnis.
Effiziente Marktforschung lebt von der Partnerschaft und offenen Informationen!
Weitere Informationen zum Projektbriefing:
Briefing – Checkliste
Briefing – Checkliste_f -
Schwankungsbereich in der Marktforschung 3 2
Die Möglichkeit, die Genauigkeit von Stichprobenergebnissen zu berechnen ist ein wesentlicher Vorteil der Zufallsstichprobe gegenüber anderen Auswahlverfahren. Dazu benötigen Sie folgende Informationen:
- Anteil der Merkmalsausprägung in der Stichprobe
- Anteil der Restgruppe in der Stichprobe
- Stichprobengrösse
- Angestrebtes Sicherheitsniveau
Diese Werte können Sie in eine Formel zur Berechnung des Schwankungsbereichs einsetzen oder auf bereits berechnete Konfidenztabellen zurückgreifen. Anhand derer kann man bei einer vorgegebenen Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% – also einem Sicherheitsniveau von 95% – ablesen, wie gross bei einer bestimmten Stichprobengrösse (n) und Variabilität des Merkmals in der Grundgesamtheit (p in %), die Schwankungsbreite des „wahren“ Werts ist.
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Datenanalyse und Interpretation 3 2
Hier finden Sie Informationen, worauf zu achten ist, wenn man mit Marktforschungs-Ergebnissen konfrontiert wird:
Datenanalyse Interpretation D
Begriffe
Literaturempfehlungen
Bundesamt für Statistik, Die Stichprobe – Warum sie funktioniert: www.bfs.admin.ch/volkszaehlung